Dienstag, 6. Januar 2009

Danach kommt die Hölle. Ich verpasse den Zeitpunkt, als die endlose Schwärze beginnt. Ich stolpere ungeschickt hinein, verheddere mich, verirre mich. Erst kommt die Angst und plötzlich, so schnell, dass ich es nicht einmal richtig mitbekomme, ist diese alles verzehrende Verzweifelung da, diese abgrundtiefe quälende vernichtende Einsamkeit, die nicht den kleinsten Raum für Hoffnung lässt.

Es gibt keine rettende Hilfe, keine schützende Hand. Es ist wie immer.

Bitte Licht aus, Dunkelheit, Deckel drauf und Schluß.

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der Absturz nach dem Höhenflug?
unvermeidlich? wirklich?
kann Er dich nicht auffangen oder weiß Er nichts davon? Oder schlimmer: Würde er es nicht wollen oder können?

Ich wünsche Ihnen einen Lichtblick voll Hoffnung und eine Hand, die zupackt und Sie festhält, bis die Hölle weicht.

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Sicher nicht unvermeidlich. Nein, ganz sicher nicht.

Die anderen Fragen will ich nicht beantworten, dafür reicht die Kraft nicht aus. Ich weiß nicht genau, was eigentlich so weh tut, dass die Endzeitstimmung nach einem ganzen Jahr Pause einfach wieder hereinschneit.

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Ich bitte um Verzeihung.

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Ich sitze schon an einer Antwort. Es geht aber gerade nur langsam.

Da gibt es nichts zu verzeihen.

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Danke!
Sie wissen schon...

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Sysse?! Ich befürchte... da kommt kein Retter.
Die schützende Hand kann wohl nur die Eigene sein.
Treppauf jetzt. Ins Licht.
Drücke dich.

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Ich weiß. Keinen Retter, keine Rettung.

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Du bist dein Retter.

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Ich hülle Sie in eine warme weiche Decke Frau Kinky, und halte Sie, was E r hätte tun müssen. Durch den Schmerz, der dann kommt, muß man allein durch… das reingehen können wird dadurch erleichtert, daß E r, bevor man diesen Schritt gehen will, dazu in der Lage ist, aufzufangen. Wenn er das nicht tut… geht das nach hinten los. Ganz viel Liebe, Licht und Wärme für Sie. Als ich das letzte Mal mich in eine solche Situation begab, blieb E r… so lange, bis ich für mich sein wollte, und es auch konnte. (Gibt es die Möglichkeit, Ihnen eine Mail zu schreiben?... finde keine Adresse).

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Haben Sie vielen Dank für diese Worte. (wortspielatgmaildotcom)

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Sie werden nicht glauben, wie sehr ich jetzt an Sie denke und versuche, mich in das hineinzudenken, was Ihnen gerade widerfährt, Sie zu verstehen.
Die Schwärze wird sich lichten, ja?!
Und bitte glauben Sie mir: Das Lesen aller Ihrer Zeilen hilft dem einen oder anderen Ihrer Leser, die Schwärze um sich herum aufzuhellen. Von einem weiß ich das genau.

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@glasfaser: woher kennen denn Sie mich??? ;-)

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@OSKAR. Sie sind doch der andere!!!!

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@galsfaser: dann ist ja gut!!!

@ Frau Kinky: Sehen 'Se, da sind'se: der eine und der andere! Ihnen ein Lächeln aus einem wohlmeinenden Gesicht morgen auf dem Weg zur Arbeit wünscht: Ihr OSKAR.

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Einfach Stillhalten. Aushalten.

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Hey... ich weiß, es gibt keine Worte, die das wegmachen können. Trotzdem....ich reiche Dir...ein dickes Kissen, da herunter, damit Du wenigstens nicht so hart sitzen musst und eine Taschenlampe, für ein klein wenig Licht im Dunkel, eine Hand, die den verhedderten Knoten auflösen helfen mag. Und ganz viel Wärme, Zeit und etwas zum Festhalten, wenn Du bereit bist, wieder hervorzukrabbeln. Und ich weiß, Du kommst wieder. *dich mal ganz lieb drück*

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Ich brauche seine Hand und kann nicht drum bitten. Es ist zum Verrücktwerden.
(Danke.)

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Die Hölle an der endlosen Schwärze ist gerade das Unverhoffte. Unangekündigt. Unerwartet. Patsch. Und man kommt nicht auf demselben Wege wieder heraus, was ja irgendwie fair wäre, so ein bisschen. Nein, man kommt nicht einfach wieder per Patsch heraus. Übrigens schließt sich da auch kein Deckel und ist auch nicht Schluß, das wäre auch zu einfach, denn dann wäre es einem ja egal, da im Finsteren. Aber das ist es nicht. Man bekommt es mit, man leidet daran, elendig und sucht nach einem Lichtschimmer, zumindest eine Richtung, in die man taumeln könnte. Und das ist auch gut so, denn auch wenn es einem nun gerade endlos und elend und als Bürde vorkommt, so ist das Leben doch ziemlich kurz und das Beste, meine Liebe, das kommt ja bekanntlich erst noch. Und wir wären doch schon schön doof, würden wir uns nach all der Quälerei das Beste entgehen lassen. Und im übrigen wünsche ich deinen Hintern noch auf einem meiner Küchenstühle begrüßen zu dürfen. Sehr sogar. Damit du dich elendig langweilen kannst, hier in der Provinz. So. Jawoll.

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Deine Worte wirken bei mir noch genau wie früher. Immer tief.

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Frau Kinky, wie geht es Ihnen? Sie fehlen.

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Hörten Sie nicht mein tiefes Seufzen?

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