Montag, 18. Februar 2008

Trennung nach realen 20 und gefühlten 100 Jahren. Vielleicht schaffen sie es ohne Scherbenhaufen, dem Kind zuliebe.

Flashback: Autsch. Irgendwoher kommt mir das bekannt vor.

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Alles nur Menschen (also vermutlich wohl eher nicht ohne).

Mein Flashback müsste glücklicherweise zu weit zurück gehen, um tatsächlich prägend zu sein. Ich erinnere mich aber daran, als Zweijährige stolz wie Bolle vorn auf dem Beifahrersitz gesessen und eine irre hässliche Stehlampe festgehalten zu haben.

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Vermutlich, alles andere würde mich auch überraschen.

Ich kann mich an den Auszug meiner Mutter überhaupt nicht erinnern. Und ich war schon 10 oder 11. Aber wie es sich anfühlt verlassen zu werden, das kann ich noch heute deutlich spüren. Sicher auch ein Grund, warum ich meiner Mutter das alles so schlecht verzeihen kann.

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Singing: Muster, Muster. We're having a Muster.

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Diesmal bin ich unschuldig.

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Und, die Erleichterung darüber hält sich trotzdem in Grenzen, oder?

"Aber wie es sich anfühlt verlassen zu werden, das kann ich noch heute deutlich spüren."
Das Gefühl ist allgemeingültig. Dass Mütter ihre Kinder verlassen, ist ja nun auch nochmal seltener als dass Väter es tun. Schwierig, zumal als Kind, das nicht als Verrat und Ablehnung dem Kind gegenüber zu empfinden. Wahrscheinlich nahezu unmöglich.

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Ja, vielleicht ist es wirklich unmöglich keine Ablehnung zu empfinden, auch wenn sie natürlich versucht haben mir das alles zu erklären. Immerhin haben sie die richtige Entscheidung getroffen und mich bei meinem Vater leben lassen. Sonst wäre das alles sicher noch schlimmer ausgegangen.

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Recht so. Immer das Positive sehen.

(ich lern das auch noch. Irgendwann.)

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