Montag, 8. September 2008

Beim Sonntagsausflug stellt der Monsieur schnell fest, dass meine Billigkamera untauglich ist. Wusste ich natürlich längst. Denn das Mistding zoomt zwar ganz ordentlich, will dann aber nicht scharf stellen. Es täuscht heftig summend Schwerstarbeit vor und klickt dann unschuldig als ob nichts sei. Die anschließende Betrachtung auf dem Display ist undeutlich bis unerfreulich.

"Kannst meine kleine Kamera nehmen", sagt der Monsieur großzügig, aber ich höre den mitleidigen Unterton genau. Beleidigt schüttele ich den Kopf. "Nicht nötig", sage ich mit fester Stimme und knipse tapfer weiter.







Zu Hause habe ich Zeit für eine intensive Betrachtung der Bilder. Zugegeben, sie sind nicht superscharf. Und ich sehe ein, dass sie nicht für die Fotocommunity geeignet sind. Aber ich habe auch keine 800 Kröten für's Equipment ausgegeben! Und immerhin erkennt man ja, was drauf ist. Oder ahnt es. Oder so. Oder?