Samstag, 21. Juni 2008



Es ist fast wie eine Zeremonie. Zurücktreten und eine Pause einlegen. Traurig sein. Zweifeln und ein bisschen grimmig in die Gegend blicken.

Aber die Welt dreht sich weiter und das Leben klopft ungebeten an die Tür. Wie einen Rettungsanker in der stürmischen Brandung ergreife ich die ausgestreckten Hände und schaue in freundliche Augen, die mich einladend ansehen. "Los, los", sagen die einen. "Mir nach", die anderen. Das wird ein gutes Wochenende, denn die Sonne scheint und die Freunde drängeln zu gemeinsamen Unternehmungen. Ich seufze theatralisch und nehme die Vorschläge mit einem inneren Auflachen an. Es geht weiter. Immer weiter. Mal so, mal so.