Mittwoch, 24. September 2008
Die ehemalige Schulfreundin und ich sehen uns ungefähr zweimal im Jahr. Sie schafft es, drei Stunden ohne Punkt und Komma zu reden. Genau wie früher. Ich muss nicht einmal nicken, "hm" machen oder eine Frage stellen. Meine bloße Anwesenheit reicht vollkommen aus.
Jedes Mal kommen zur Verabschiedung die gleichen Worte: "Und das nächste Mal erzählst du dann, wie es dir so geht und was du so machst, ok?" Jedes Mal denke ich dann: Warum tust du dir das an?
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pandora77,
Mittwoch, 24. September 2008, 01:53
Und, warum tust Du es Dir an?
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gibson,
Mittwoch, 24. September 2008, 09:52
ich kenn sowas auch, mir gehts es dann eher um die erinnerung an die alten zeiten als um den moment
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kinky,
Mittwoch, 24. September 2008, 12:12
Tja, ich weiß nicht so recht. Jedesmal denke ich vorher, dass es diesemal sicher anders wird. Und dann habe ich anschließend doch wieder für ein halbes Jahr die Nase voll.
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gibson,
Donnerstag, 25. September 2008, 17:06
also wenn es so sehr stört das sie nachher die nase voll haben sind sie halt beim nächsten mal verhindert *G*
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frauaehrenwort,
Mittwoch, 24. September 2008, 10:50
Schicken Sie der Dame doch einfach mal ein Foto. Dann müssen Sie sich nicht mit ihr treffen :-)
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oskar-kasimir,
Mittwoch, 24. September 2008, 12:25
Der Kölner Kabarettist Jürgen Becker hat mal ein interessantes Phänomen beschrieben: Im Kölner Raum gleiche verbale Kommunikation einer deutschen Autobahn im Ruhrgebiet: Alle Reden gleichzeitig und bewegen sich dabei als Gruppe vorwärts. Um nun aber in ein Gespräch hineinzukommen, fängt man an irgendeinem Punkt an, beschleunigt auf Betriebstemperatur und quasselt dann gleichermaßen drauf los. Ohne jede Tempobeschränkung, mit riskanten Manövern und ggf. bei heftigen Themen- oder 'Gesprächspartner'wechseln. Wem die Puste ausgeht, trinkt - auf der Standspur - ein Kölsch. - In diesem Sinne: werden Sie Gesprächspartner!! Es heißt schließlich nicht Zuhörpartner... ;-) Ihre Bekannte wäre vermutlich völlig irritiert und würde sie mit einem harschen: Jetzt unterbrich mich nicht, unterbrechen. Erzählen Sie ihr dann einfach diese kleine Anekdote. Oder kommt sie gar aus dem Rheinischen? - Ihr: OSKAR.
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kinky,
Sonntag, 28. September 2008, 02:33
Tzzz, schönes Ding! :-)
Es wird ihr ja öfter mal nahegelegt, auch die anderen zu Wort kommen zu lassen. Fruchtet alles nix, deswegen wird es von mir auch keine Anekdote geben.
Manchmal schaffe ich ja so einen kleinen Ansatz, aber dann kommt ein "Warte mal ganz kurz, da fällt mir gerade noch ein..." *blafasel*
Nuja, jetzt ist erstmal wieder Ruhe im Karton.
Es wird ihr ja öfter mal nahegelegt, auch die anderen zu Wort kommen zu lassen. Fruchtet alles nix, deswegen wird es von mir auch keine Anekdote geben.
Manchmal schaffe ich ja so einen kleinen Ansatz, aber dann kommt ein "Warte mal ganz kurz, da fällt mir gerade noch ein..." *blafasel*
Nuja, jetzt ist erstmal wieder Ruhe im Karton.
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smitten,
Mittwoch, 24. September 2008, 14:47
würdest Du ihr...
...denn eigentlich auch gern was erzählen?
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bragi,
Mittwoch, 24. September 2008, 16:43
Wohl weniger, denn wer irgendwas erzählen will, der tut dies auch. Das Geschilderte ist glaube ich auch eher ein Frauenproblem ;)
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kinky,
Sonntag, 28. September 2008, 02:35
Doch, ja, ich denke eigentlich immer, dass sie das doch sicher auch interessiert. Aber an erster Stelle steht eben immer sie selbst und der 2. und 3. Platz sind nicht vergeben, deswegen komme ich einfach nicht zum reden. ;-)
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