Sonntag, 20. Juli 2008

Ich brauche feste Termine, damit ich planen kann. Zur Sicherheit. Zur Orientierung. Selten kann ich spontan sein, kann es ertragen, wenn nicht genau feststeht: passiert / passiert nicht. Diese Unsicherheit zermürbt mich, weil sie in meinem Kopf ein ständiges Schwanken auslöst, ein Taumeln zwischen zwei Möglichkeiten, die ein Schwindelgefühl hervorrufen.

Termine machen heißt, am Morgen aufzuwachen und zu wissen, was der Tag bringen wird. Zumindest in groben Zügen. Nicht zu wissen was kommt, heißt warten. Und im Warten war ich noch nie gut. Nein, ganz im Gegenteil. Das Warten zehrt an meinen Nerven, noch bevor die Zeit herum ist, weil ich mich nicht geduldig beschäftigen kann, bis feststeht was nun passiert.

Es ist Seegang. Aber nicht mehr lange.

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Lernen, entwickeln, erfahren, begreifen geht ja minütlich weiter. So kommt man im LAuf der Zeit urplötzlich in ruhigere Gewässer und der Seegang wird sanft und angenehm. Erneute Änderung natürlich nie ausgeschlossen...

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Ich habe mich heute den halben Tag auf dem Spielplatz in der Buddelkiste vergnügt. Das scheint mir für einen Sonntag eine ziemlich gute Beschäftigung u sein, um den Seegang zu bestechen.

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Das hätte ich besser auch machen sollen. Bin total vergammelt heute :-)

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Als klitzekleiner Trost:

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Sirenen. Die scheinen mir gerade ein Revival zu feiern... ;-)

(Danke dafür!)

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Ganz ohne Seegang ist auch langweilig. Wenn sich zumindest die Wellen an feste Regeln halten würden...*sfz*

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Gesetzmäßigkeiten sind in dieser Hinsicht leider nicht festzustellen.

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Ich fühle mich wohler ... ohne Termine ... am Abend zuvor zu wissen, dies & das MUSS sein, lässt mich innerlich unruhig einschlafen und wie gerädert aufwachen.

Keine Termine haben bedeutet für mich nicht warten, sondern beruhigt in den Tag starten ;-)

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